2011 - Das erste Jahr, in dem die Rallye tatsächlich in Breslau gestartet wurde. Eine großartige Idee, denn so würde das Ende in Dresden sein und uns eine kurze Heimfahrt nach all den Strapazen beschehren. Aber vor allem ist es uns eine Ehre gewesen, im ehrwürdigen Breslau, mitten im Stadtzentrum, in den Prolog starten zu dürfen. Und wissen Sie was? - Wir haben den vierten Platz belegt. Eine Leistung, die uns noch immer mit Freude und stolz ziert.

Die überarbeitete Fettschnecke wurde unter anderem mit Airshocks ausgestattet, dazu kamen etliche andere Verbesserungen am Fahrwerk, Kühlsystem und Motor. Das alles machte sich bezahlt, denn Patrick lies Lulu sprichwörtlich fliegen. In der ersten Sandgrube überholte er etliche Fahrzeuge und auf Feldwegen waren wir schneller unterwegs, als ich mit meinem Reise-G auf der Autobahn. Zeit zum Feiern.

Leider verließ uns ab dann etwas das Glück. In der ersten Etappe fiel die Zusatztankpumpe aus und als der Haupttank irgendwann leer war, konnten wir kein Benzin umpumpen. Mittels Trinkschlauch und einem 1:1 Verhältnis zwischen Umfüllen und Fahren, erreichten wir das Ende der Etappe viel zu spät. Am Tage darauf fuhren wir zwar wieder nach vorne, aber durch das nachträgliche Streichen eines riesigen Kompasskurses nach Protest eines Teilnehmers, fielen wir erneut weit zurück. Etappe drei - Wir waren gut unterwegs, lediglich eine zickende Benzinpumpe bremste uns kurz einmal aus. Doch nach nur sechseinhalb Stunden kamen wir ins Ziel und unser Team feierte uns. Theoretisch Platz 10, praktisch nur 44 - Wir hatten irgendwo einen Checkpoint verpasst? Eigentlich unmöglich, aber auch nicht mehr nachzuprüfen. :-( Etappe vier - Wir kamen 14km weit, dann machte es laut Knack und unser Hinterachsdifferential verabschiedete sich in die ewigen Jagdgründe. zwar beendeten wir die Etappe, bekamen aber monumetale Strafzeiten für fehlende CPs. Etappe fünf Marathon: Durchgerockt und trotz Start als fast Letzte, erreichten wir das Camp noch im Hellen. Ein großartiger Tag. Etappe sechs - Zaganer Sahara. Es lief unglaublich gut für uns. Trotz ausgefallenem Terratrip-Computer, rasten wir durch den Sand wie einst Laurence von Arabien. Ein guter 10. Platz und eine Menge Spass waren die Belohnung für den Tag. Letzter Tag - Dresden. Kaum was los. :-)

Diese Rallye war auch die erste Ausgabe, die für uns am Frettisch im VIP Zelt endete. Keine Zieleinfahrt mit großem Juhuu. Das muss 2012 wieder besser werden. Ansonsten eine super Veranstaltung. Trotz aller Widrigkeiten, hat sich die Fettschnecke #1 mit ihren beiden tollkühnen Piloten durchgekämpft. Wir freuen uns auf 2012.

Breslau Abenteuerrallye 2011 - The Prologue matters
Breslau Abenteuerrallye 2010 - Family and friends
Dresden-Breslau 2009 - A rivers tale and we fail
Dresden-Breslau 2008 - Sun, Sand und Punishment
Dresden-Breslau 2007 - A small tribute
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